Meine ersten Schritte mit Serverüberwachungstools habe ich vor vielen Jahren mit nagios1 gemacht. Irgendwann bin ich dann zu Icinga2 gewechselt. Immer wieder bin ich auch über checkmk3 gestolpert und habe mich nun endlich einmal dazu entschieden, es mir einmal genauer anzuschauen. Während man nagios und Icinga die Verwandtschaft - gerade wenn es an die Configdateien geht - noch recht gut ansieht, sieht checkmk deutlich anders aus und dieser Eindruck bleibt mitunter auch bestehen, wenn man sich an die Konfigurationsdateien wagt (wenngleich auch hier der Nagios-Ursprung noch gut erkennbar ist). Denn alle zuvor genannten Tools entstammen einer gemeinsamen Wurzel. Und sie sind bis heute in Teilen kompatibel.

checkmk wirkt an einigen Stellen etwas moderner als seine Geschwister und es lässt sich weitestgehend - ohne manuelles Eingreifen in die Konfigurationsdateien - über seine Weboberfläche konfigurieren. Wer mehr Automatisierung wünscht, kann u.a. die REST-API von checkmk nutzen.

Das Fediverse1 dürfte den meisten unter dem Schlagwort Mastodon2 bekannt sein. Und Mastodon ist zweifellos die bekannteste Anwendung dieses föderierten Netzwerks. Doch es gibt auch (kompatible) Alternativen. Eine davon ist CalckeyFirefish3.

Wer Docker Container1 nutzt stellt diesen häufig einen Reverse Proxy2 voran. Dies hat verschiedene Vorteile, da man hierbei jedoch schnelle eine Vielzahl von Containern über einen Proxy verwaltet, lohnt es, sich ein paar Gedanken über Struktur und Inhalt dieser Dateien zu machen. Dies sorgt für einen guten Überblick und Änderungen können schneller und einfacher umgesetzt werden.

Ich kann mich an wenige Webdienste erinnern, die so verheißungsvoll gestartet sind und am Ende so enttäuschend waren, wie IFTTT1 (If This Than That). Die Idee war brilliant. Mit einfachsten "Wenn" => "Dann" Verknüpfungen kann man unterschiedlichste Geräte und Dienste miteinander Verknüpfen. Und das funktioniert auch heute noch wunderbar. Allerdings ist die Webseite irgendwie in die Jahre gekommen und der ganze Workflow fühlt sich an vielen Stellen etwas hakelig an. Und mit den Jahren sind auch irgendwie die Ideen gewachsen, was man mit einem solchen Tool alles machen könnte. Leider ist IFTTT da aber nie so richtig mitgewachsen. Ja, es sind etwas komplexere Möglichkeiten der Verknüpfung hinzugekommen, aber das konnte dennoch nicht so wirklich mit den Ideen mithalten. Die Anzahl der verfügbaren Hardware- und Webserviceintegration ist zwar über die Jahre immer weiter gewachsen, aber vieles davon gibt es nur auf dem US-Markt und/oder orientiert sich sehr an kommerziellen Produkten.

Das kostenlose Paket wurde mit der Zeit immer weiter eingedampft, bis man irgendwann kaum noch etwas sinnvolles damit tun konnte, dafür wurden die Preise für die kostenpflichtigen Pakete erhöht. Und auch wenn diese unterm Strich noch in Ordnung sind, habe ich mich irgendwann nach Alternativen umgeschaut und bin auf Huginn2 gestoßen.

Immer wieder stolpere ich über interessante Webseiten, habe aber in dem Moment nicht immer die Zeit, mich intersiver damit zu befassen. Lange Zeit habe ich mir dann einfach einen Bookmark im Browser gesetzt und ihn dann meist nie wieder aufgerufen. Zum einen weil die Bookmarks zwischen verschiedenen Geräten nicht synchronisiert wurden, zum andren weil ich oft gar nicht mehr wusste, was ich da eigentlich gebookmarked hatte.

Für das Sync-Problem gibt es mittlerweile natürlich jede Menge Tools und Services. Aber keiner davon hat mir bisher so wirklich gut gefallen. Entweder waren es Datenkraken und/oder total überladene Produkte.

Irgendwann bin ich dann über Wallabag1 gestolpert.

Pi-Hole1 ist ein DNS-Forwarder mit eingebauter Filterfunktion. Hauptziel ist es Werbung durch sog. Blackhole-Routing2 zu filtern.

Gitea ist eine leichtgewichtige Oberfläche zur Verwaltung von Git-Repositories. Eine der besonders hervorzuhebenden Funktionen ist die Migration von Repos aus anderen Tools, wie z.B. GitHub, GitLab, etc., hierbei ist es auch möglich einen Mirror der Repos in Gitea anzulegen. So kann man vom größeren Funktionsumfang der zuvor genannten Tools profitieren, muss aber nicht fürchten, irgendwann einmal nicht mehr an seine Daten zu kommen, z.B. weil der Dienst eingestellt wird.

Docker1 ist eine Open-Source-Plattform, die ermöglicht, Anwendungen in Containern zu erstellen, bereitzustellen und auszuführen. Container sind isolierte Umgebungen, die alle notwendigen Abhängigkeiten und Ressourcen einer Anwendung enthalten, einschließlich des Betriebssystems, der Bibliotheken und anderer Komponenten.

Durch die Verwendung von Docker können Anwendungen weitgehend unabhängig von der zugrunde liegenden Infrastruktur bereitgestellt werden.