Searx ist eine Metasuchmaschine, die jeder auf seinem eigenen Server selbst betreiben kann. Tut man dies öffentlich, sollte man jedoch noch ein paar zusätzliche Vorkehrungen treffen und z.B. Suchanfragen mittels Filtron filtern. Sonst wird man von den angefragten Suchmaschinen schnell ausgesperrt.
Die Überwachung von Diensten ist häufig fest in der Hand von Icinga
oder Nagios
. Aber neben dieser Überwachung ist es oft praktisch auch historische Daten zur Auslastung von Ressourcen zu haben, z.B. um neue Anschaffungen anschaulich rechtfertigen zu können. Aber auch bei der Fehlersuche sind solche Daten mitunter hilfreich. Warum ist der Datenbankserver immer Freitags zwischen 10:00 und 11:00 Uhr so langsam? Wieviel Speicherplatz wird im Schnitt pro Woche zusätzlich belegt und wann sind die Laufwerke voll? Wieviel Traffic verursachen wir eigentlich im Monat? Wieviele Datenbankabfragen verarbeiten wir eigentlich täglich?
Ich habe mich echt lange davor gedrückt mit endlich mal richtig mit SPF (und DKIM, dazu aber ein andermal mehr) zu beschäftigen. Heute habe ich es dann endlich gemacht und er hat gar nicht gebohrt es war verblüffend einfach und schnell gemacht.
SPF ist dazu da einem empfangenden Mailsystem eine Möglichkeit zu geben festzustellen ob der einliefernde Server vom Domaininhaber überhaupt für den Mailversand vorgesehen wurde.
Ich weiß nicht, wie oft ich schon Mails von Bloglesern erhalten habe, mein SSL-Zertifikat sei abgelaufen und ich sollte es doch endlich mal erneuern. Nicht dass mir mein Monitoring das nicht rechtzeitig gesagt hätte, auch https://startssl.com hat mir immer rechtzeitig eine entsprechende Info geschickt. Aber Zertifikatupdates sind einfach umständlich und doof.
Um so erfreuter war ich, als https://letsencrypt.org sich anschickte hier Abhilfe zu schaffen. Doch der Betatest brachte einige Ernüchterung. Der Standard-Client brachte nicht nur zahlreiche Dependencies und damit überraschend viel Komplexität mit sich, er wollte außerdem auf genau den Ports laufen, die mein Webserver belegt. Das manuelle Verfahren, welches zumindest die letztgenannte Einschränkung nicht mit sich brachte war leider nicht sauber automatisierbar, da es ständig irgendwelche Rückfragen stellte.
Abhilfe schaffte hier [[https://github.com/lukas2511/letsencrypt.sh|letsencrypt.sh]]. Es benötigt lediglich sed
und curl
, beides ist sowieso installiert. Das eigentliche Script ist in Bash geschrieben und deutlich überschaubarer als der letsencrypt-Standard-Client. Der einzige Nachteil, die Apache-Konfiguration muss ich weiterhin selbst übernehmen, doch das hatte der letsencrypt-Client auch nicht sauber hinbekommen.
Speichermedien für Backups gibt es reichlich. Eines der ältesten Medien sind sicherlich Bänder. Und auch wenn sie immer mehr von Cloudlösungen und Festplatten abgelöst werden gibt es sie noch immer. Die Vorteile sind sicherlich die hohen Kapazitäten in Verbindung mit den günstigen Medien. Einzig die Einstiegpreise für ein entsprechendes Laufwerk sind zunächst sicher abschreckend.
Ein Nachteil von Bändern ist sicher dass man sie nicht einfach so wie eine normale Festplatte ansprechen kann. Somit scheiden viele Backuplösungen aus und man benötigt eine auf Bandlaufwerke spezialisierte Software.
Hier kommt Bacula ins Spiel.
Salt Stack ist ein Tool zur Verwaltung von Rechnern in einem Netzwerk. Es ist damit sehr leicht möglich eine große Anzahl von Maschinen einheitlich (oder auch individuell) zentral zu Konfigurieren.
Der Artikel geht von einem Hostingsetup mit mehreren Xen-Maschinen im Clusterbetrieb aus.